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Schwaben

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177.00 Euro für den Schwabenbund: Wirtschaftsministerium fördert Wissenstransfer

177.000 Euro Fördergelder gab´s vom Wirtschaftsministerium BW für die baden-württembergischen Mitglieder des Schwabenbundes. Gefördert wird das regionale Innovationsmanagement-Projekt "Wissenstransfer[Netzwerk]3".

Staatssekretärin Katrin Schütz übergab am 25. Februar 2019 einen Förderbescheid über rund 177.000 Euro an Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm. Das Wirtschaftsministerium fördert damit das regionale Innovationsmanagement-Projekt „Wissenstransfer[Netzwerk]3". Förderempfänger sind die baden-württembergischen Mitglieder des Schwabenbundes, vertreten durch deren Leadpartner, die IHK Ulm.

Mitglieder im Schwabenbund sind die Landkreise Alb-Donau-Kreis, Biberach, Günzburg Heidenheim Neu-Ulm, Oberallgäu,Unterallgäu, und die Städte Biberach, Kempten, Memmingen,  Ulm, der Regionalverband Donau-Iller, der Verein zur Förderung der Innovationsregion Ulm - Spitze im Süden e.V., die Handwerkskammer für Schwaben, die  Handwerkskammer Ulm, die IHK Schwaben, die IHK Ulm  und die Allgäu GmbH.

„Globale Veränderungsprozesse erfordern auch auf regionaler Ebene neues Denken und neue Kooperationen, um das Innovationsgeschehen im Land zu sichern", so Schütz. Kleine und mittlere Unternehmen sollen durch das regionale Innovationsmanagement noch schneller koordinierte Beratungs- und Informationsangebote erhalten. Dazu wird die zielgeführte Vernetzung der zahlreichen Innovationsakteure in den Regionen unterstützt und die Erarbeitung einer regionalen Innovationsstrategie vorangetrieben.

Das Wirtschaftsministerium hatte eine Studie „Regionale Innovationssysteme in Baden-Württemberg" beauftragt sowie in den zwölf Regionen des Landes Workshops durchgeführt. „Hochkompetente Innovationsakteure sind inzwischen im ganzen Land etabliert. Ihre Aufgabe ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen und deren Innovationstätigkeit zu steigern", so das Fazit der Staatssekretärin. „Die einzelnen Akteure arbeiten intensiv und erfolgreich", so Schütz weiter. Meist aber fehle eine gemeinsame regionale Innovationsstrategie und zielorientierte Zusammenarbeit. Um diese Lücke zu schließen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm „Regionales Innovationsmanagement" ins Leben gerufen.

Schütz führte aus: „Alle auf Innovationen ausgerichteten Akteure müssen sich noch besser koordinieren, um gemeinsam Potenziale der Region zu erkennen und zu definieren." Dies werde auch zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen vor Ort beitragen. „Neben der landesweiten Innovationspolitik setzt die Förderung wichtige Impulse für den Baustein des Innovationsmanagements in der Fläche. Unsere regionale Clusterpolitik wird somit konsequent zu einer regionalen Innovationspolitik weiterentwickelt", so die Staatssekretärin weiter.

Das Projekt ist eines von elf prämierten Projekten im Rahmen des Förderaufrufes „Regionales Innovationsmanagement", das vom Wirtschaftsministerium mit insgesamt 1,6 Millionen Euro gefördert wird.

„Wissenstransfer[Netzwerk]3" hat, schreibt das Wirtschaftsministerium in seiner Pressemitteilung, das Ziel, die Zusammenführung des Bestandes, die unterschiedlichen Akteure in der Region zu vernetzen und zu einer nachhaltigen Organisationsstruktur zu entwickeln: Zunächst werde ein fester Arbeitskreis eingerichtet. Dieser soll die Ist-Situation analysieren sowie einen Bilanzworkshop zum bisherigen „Regionalen Entwicklungskonzept" (REK) durchführen. Zudem wird ein virtueller Beratungsraum eingerichtet, der die Vernetzung fördern soll. Dort können sich die Intermediäre virtuell treffen und sich austauschen, um deren Kompetenzen zu bündeln.

Weitere Maßnahmen, die innerhalb des Projektes umgesetzt werden sollen, sind em Wirtschaftsministerium zufolge die Entwicklung neuer gemeinsamer Formate, ein Marketing zur besseren Sichtbarkeit der Einzelakteure und des Zusammenarbeitens, der Aufbau eines Transferportals im Internet und der Aufbau einer nachhaltigen Organisationsstruktur des regionalen Innovationsmanagements.

Quelle: PM wWirtschaftsministerium BW / KM


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Ulm Altstadt - Luftbild (Quelle: Pixabay.de)
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