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Pfullingen

Foto: RTF.1
Entwurf für Rathausergänzungsgebäude steht fest

Die Stadt Pfullingen hat nicht nur ein Rathaus, es hat sogar gleich mehrere. Die alten Gebäude sind zwar schön, haben allerdings einen großen Nachteil - sie sind nicht barrierefrei. Um dieses zu ändern und auch um der Verwaltung neue und moderne Räume zu ermöglichen, hatte die Stadt einen Planungswettbewerb für ein neues Rathausergänzungsgebäude ausgeschrieben - seit Donnerstagabend steht der Gewinner fest.

Im Anschluss an das Rathaus II soll das neue Rathausergänzungsgebäude in Pfullingen künftig stehen. Die Bauarbeiten momentan haben nichts mit dem Projekt zu tun, denn das befindet sich noch ganz am Planungsanfang.

Doch der erste wichtige Schritt, nämlich die architektonische Gestaltung des neuen Gebäudes steht fest. Das neue Rathausgebäude soll sich ergänzend zu den bestehenden Rathäusern am Marktplatz einfügen und den räumlichen Abschluss zur Echaz im Westen bilden. Außerdem soll es – im Unterschied zum alten Bestand – künftig barrierefrei sein.

15 Arbeiten wurden für den anonymen Planungswettbewerb eingereicht – gewonnen hat der Pfullinger Architekt Eberhard Wurst. Der Vorsitzende der Jury erklärt, warum sie sich für diesen Entwurf entschieden haben.„Der erste Preisträger ist nicht nur funktional gut. Er hat auch eine Option aufgezeigt, wie der Ratssaal sich weiter entwickeln lässt im Bestand, also nicht im Neubau, sondern im Bestand des Weiter Bauens." Dies sei unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten und im Sinne der Nachhaltigkeit ein wichtiger Gesichtspunkt, so Lorch weiter. Außerdem habe er es geschafft, die Dachschaft in die hirstorische Mitte von Pfullingen einzuordnen und einen räumlichen Abschluss des Marktplatzes zur Echaz hin zu bilden.

Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Martin Fink, war auch der designierte Bürgermeister von Pfullingen Stefan Wörner vor Ort und überzeugte sich von den eingereichten Arbeiten. Er findet das Ergebnis toll und freute sich, dass so viele Arbeiten eingereicht wurden. Das sei schließlich nicht selbstverständlich, so Wörner. Der erste Platz überzeugte auch ihn und freue sich schon darauf, das Gebäude mit Leben zu füllen und gemeinsam mit dem Gemeinderat, der Verwaltung und dem Architekten das Projekt weiterzuentwickeln.

Momentan befindet sich an der Stelle, an der das Gebäude gebaut werden soll, ein Parkplatz und ein Gebäude, das ebenfalls in städtischer Hand ist Einen genauen Zeit- oder Kostenplan gebe es aktuelle noch nicht, aber die nötigen Beschlussfassungen würden im Gemeinderat – laut Wörner – so schnell wie möglich getroffen werden.

Wer sich die alle Wettbewerbsbeiträge anschauen möchte, hat noch bis einschließlich Sonntag Zeit diese in den Pfullinger Hallen zu besichtigen. Die prämierten Beiträge werden außerdem vom 12 bis 19 Juli im DEZ in den Schaufenstern im Erdgeschoss ausgestellt.


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